Der schönste Standort taugt nichts, wenn die Energieversorgung schwächelt. »Wir hatten anfangs ein großes Problem, doch jetzt ist alles in Ordnung«, sagt Existenzgründerin Niamat Tawakuli. In Frankfurt-Westend eröffnete sie 2018 die Textilpflege Tawakuli. Mit energiesparender Multimatic-Technik kann ihr Betrieb störungsfrei arbeiten.
Die Lage war faszinierend und die Existenzgründerin hoch motiviert. Tatkräftige Unterstützung erhielt sie von ihrem Ehemann Djawa Hosseini. Beide krempelten die Ärmel hoch und konnten mit einer gehörigen Portion Fleiß die Kunden begeistern; schnell sprach sich die Neueröffnung herum und es kamen immer mehr.
Allerdings benötigten die alten, gebrauchten Geräte und Maschinen mehr Energie, als am Standort möglich war. »Wenn es zu viel wurde, flogen die Sicherungen raus, und das passierte oft«, erinnert sich Niamat Tawakuli. Deswegen musste deutlich mehr manuell gearbeitet werden als notwendig. »Am Anfang war es echt schwer, wir waren abends fix und fertig. Doch seitdem wir mit Volker Schulke gesprochen haben und er weiterhelfen konnte, sind wir sehr zufrieden. Jetzt schaffen wir viel und kommen trotzdem pünktlich nach Hause.«
Der Kontakt zum Multimatic-Berater kam über Empfehlungen von Reinigerkollegen. Volker Schulke hat dann gemeinsam mit dem Ehepaar eine individuelle Bedarfsanalyse erstellt und aufgezeigt, wie mit moderner Technik störungsfrei in der Betriebsstätte produziert werden kann.
Schulke: »Die Räume sind für eine gewerbliche Textilpflege zulässig, aber haben eine Energieversorgung wie für normale Haushalte. Nur mit sehr viel Geld hätte man den Netzanschluss erweitern und auf eine bessere Energieversorgung umrüsten können. Deshalb wurde als Alternative eine Finish-Technik ausgewählt, die wenig Energie benötigt.«
Die Wahl fiel auf den dampfbeheizten Hochleistungsfinisher MaxiShirty 484 mit Wärmerückgewinnung, in Kombination mit dem Elektro-Dampferzeuger Maxi 24, der die 15 Kilowatt für den Hemdenfinisher bereitstellt. Ergänzt wird diese Kombination durch das Multi-Pumpsystem DRCP, damit die Dampferzeugung weniger Energie verbraucht. Außerdem ist eine Kragen-Manschetten-Presse 520 und ein Druckluftkältetrockner im Einsatz. Schulke: »In dieser Kombination ist hier eine qualitativ hochwertige und leistungsstarke Textilpflege trotz normalem Hausanschluss möglich.«
Der MaxiShirty gehört zur neuen Premiumtechnologie, die den Kondensatenergie-Nutzungsprozess (KeN) anwendet: KeN entzieht dem Kondensat mehr Wärmeenergie als bisher. Diese Wärmeenergie steht dann dem Trocknungs-Luftstrom des MaxiShirtys wieder zur Verfügung. Das übrige Kondensat wird anschließend mit einer weitaus niedrigeren Temperatur dem Multi-Pumpsystem - der Multimatic Kondensatpumpe – zugeführt, wodurch es geringere Wärmeabstrahlverluste gibt.
Diese Energieeinsparung durch KeN wirkt positiv auf die Produktionsleistung. Schulke: »Wir konnten die Leistungsfähigkeit am MaxiShirty 484 durch KeN steigern. Dies hängt mit der erhöhten und schneller zur Verfügung stehenden Trocknungslufttemperatur zusammen. Höhere Stückzahlen und ein noch besseres Finish-Ergebnis bei einem um bis zu 30 Prozent niedrigeren Heizenergiebedarf sprechen für sich.« Alle Geräte, die mit dem KeN-Verfahren arbeiten, erkennt man an der KeN-Plakette.